Der Reiz des Layering

Der Reiz des Layering

Eithan Dean

Schichtlooks sind längst mehr als nur ein praktisches Mittel für wechselhafte Temperaturen. Layering eröffnet unzählige Optionen, Silhouetten zu verändern und Proportionen neu zu denken. Ein langes Hemd unter einem kürzeren Pullover oder eine Weste über einem fließenden Kleid schafft Tiefe und Bewegung.

Die Kunst liegt im Ausbalancieren unterschiedlicher Längen und Texturen. Ein knielanger Mantel kann über einer kurzen Jacke getragen werden, sodass ein spannender Kontrast zwischen den Schichten entsteht. Auch das bewusste Zeigen von Kragen, Bündchen oder Säumen spielt eine Rolle, um einzelne Ebenen sichtbar zu machen.

Farblich kann man sich an einer Grundpalette orientieren, um trotz Vielfalt ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten. Erdige Töne kombiniert mit kühlen Nuancen erzeugen Ruhe, während kräftige Farben gezielt Akzente setzen.

Layering funktioniert zu jeder Jahreszeit. Im Sommer können leichte Stoffe mehrfach übereinander getragen werden, im Winter sorgen mehrere Schichten für Wärme. Das Besondere ist die Wandelbarkeit: Schon kleine Änderungen an einer Lage verändern die gesamte Erscheinung und erlauben spontane Variationen.

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